von Christoph Bähler | Jan. 1, 2016 | Allgemein
Für das 2016 wünsche ich meiner Familie, allen Freunden, Bekannten, meiner geschätzten Kundschaft und natürlich auch meiner Leserschaft alles Gute, Gesundheit, genussvolle Stunden und viel Erfolg beim umsetzen der gesetzten Ziele.
Als Titelbild scheint mir in der heutigen Zeit, die Eiche mit ihrer Symbolkraft als angebracht.
Hermann Hesse schrieb dazu einmal das Gedicht:
Die gestutzte Eiche
„Wie haben sie dich, Baum, verschnitten,
Wie stehst du fremd und sonderbar,
Wie hast du hundertmal gelitten,
Bis nur noch Trotz und Wille in dir war!
Ich bin wie du, mit dem verschnittnen,
Verquälten Leben brech ich nicht
Und tauche täglich aus durchlittnen
Rohheiten neu die Stirn ans Licht.
Was in mir weich und zart gewesen,
Hat mir die Welt geknickt, verhöhnt,
Doch unzerstörbar ist mein Wesen,
Ich bin zufrieden, bin versöhnt.
Geduldig neue Blätter treib ich
Aus Ästen hundertmal zerspellt.
Und allem Weh zu Trotze bleib ich
Verliebt in diese tolle Welt.“
Gerne bedanke ich mich bei meiner treuen Kundschaft, für das mir entgegengebrachte Vertrauen.

Christoph Bähler

Eiche
von Christoph Bähler | Aug. 27, 2015 | Allgemein
Aufwärmrunde am Vorabend…


Samstag, 03.08.2015. Es gilt ernst aus purem Spass am Laufen und der Natur…








26 Km und knapp 2’000 Höhenmeter später…

von Christoph Bähler | Apr. 24, 2015 | Allgemein
Endlich war es am Sonntag, 19. April 2015 wieder einmal soweit, dass ich an einem Marathon, als Hobbyläufer mit professionellem Hintergrundwissen, teilnehmen konnte.
Mein Ziel für diesen Marathon war es, nach meiner Knieverletzung vom 11. Juli 2013, welche ich beim Volleyballspiel erlitten habe ( in meinem Alter eine sehr gefährliche Sportart 😉 ) , stärker zurück zu kommen, als ich vorher war. Eine neue persönliche Bestzeit sollte es werden und zwar eine deutliche. Bisherige Persönliche Bestzeit aus dem Jahre 2009 war 3:23.35 erzielt am Zürichmarathon.
Die Vorbereitung auf den Zürichmarathon 2015 startete ich am 21. Juli 2014 von Grund auf und diese lief absolut problemlos.
In der zweitletzten Woche vor dem Marathon gönnte ich meinem Körper nochmals 81 Km Training. Am Dienstag, 7. April 17 Km in 4’19″/Km. Donnerstag, 9. April 12 Km inkl. 3 x 3 Km mit 4’07″/Km, 4’05″/Km und die 3. Serie à 3 Km mit 4’02″/Km. Am Freitag, 10. April 14 Km regenerativ mit 4’58″/Km. Am Samstag, 11. April 28 Km regenerativ ebenfalls 4’58″/Km. Am Sonntag, 12. April 10 Km regenerativ mit 5’14″/Km.
Die letzte Woche vor dem Marathon war eine knallharte Erholungswoche. Montag, 13. April 11 Km inkl. 3 x 2 Km in 4’14″/Km. Am Mittwoch, 15. April 9 Km inkl. 4 x 1 Km in 4’15″/km. Am Freitag, 17. April 4,2 Km in 5’03″/Km. Am Samstag 18. April noch 3,2 Km in 4’50″/Km, um die Marathonbekleidung zu testen und die Muskeln zu lockern.
Da ich einen Marathon immer als Dessert für die Vorbereitung betrachte, will ich jeden Marathon voll geniessen können. Das heisst für mich auch, dass ich unter keinen Umständen Verletzungen erleiden will oder gar bleibende Schäden wegen eines Marathons haben möchte. Somit bin ich auch nur bedingt bereit, während eines Marathons zu leiden. Umso wichtiger und intensiver ist für mich also die Vorbereitung auf einen Marathon. Mein Körper soll die 42.195 Km ohne Probleme hinter sich bringen können. Im Marathon mache ich nichts, was ich im Training nicht geübt habe, mit Ausnahme der vollen Distanz. Im Training gehe ich maximal 36 Km weit. Das bedeutet, dass ich im Marathon selber nie an die Grenze gehe. Bin ja kein Profiläufer, der vom Marathon lebt und muss niemandem etwas beweisen. Ich setze mir ein Hauptziel und 2 – 3 Nebenziele.
Am diesjährigen Zürichmarathon herrschten, bis auf den Wind in Form einer eher kalten Bise und die Grossbaustelle am Bellevue, perfekte Bedingungen. Aufgrund der Bise, war der Weg zurück von Meilen nach Zürich, aus meiner Sicht anstrengender als erwünscht. Meine Stimmung war super, ich konnte den Marathon voll geniessen und hatte mit mir eine Party. Unterwegs begegnete ich immer mal wieder mir bekannten Leuten und ich freute mich über die verschiedenen Musikbands der Strecke entlang. Bei Km 23 und Km 26 feuerten mich meine Familie und einige unserer Nachbarn an. Das war einer meiner Höhepunkte dieses Marathons.

Foto bei Km 26. Danke, Nachbar D.M.
Meine neue persönliche Bestzeit, welche ich in einem Jahr zum Beispiel am Zürichmarathon 2016 zu unterbieten gedenke, liegt neu bei 3:7.36.

Nach dem Marathon spürte ich bis am Montagabend meine linke Ferse ganz leicht.
Seit Dienstag, 21. April bin ich wieder absolut beschwerdefrei.
Regenerationstraining am Di 21. April, 30 Minuten Crosstrainer. Mittwoch 22. April, 45 Minuten Veloergometer. Donnerstag, 22. April erstmals wieder 10 Km ganz locker gerannt mit 5’27″/Km.
Hochzufrieden bedanke ich mich ganz herzlich bei meiner Ehefrau und unseren 2 Kinder für die Unterstützung, welche es mir ermöglichte, mich gut auf meinen 13. Marathon vorzubereiten und diesen auch genussvoll und entspannt zu absolvieren.
von Christoph Bähler | Jan. 15, 2015 | Allgemein
Das Gute an der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die SNB ist, dass Physiotherapie vorläufig gleich günstig bleibt wie bisher…